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 Es wirkt wie ein Stillleben: An der Fassade des historischen Treppen- speichers aus massiven Eichenbohlen hängt ein Sammelsurium aus Gerätschaften und Werkzeugen. Fotos: Carsten Weede
 92 Frühjahr 2020
  ewahrerin scöner in
  von Carsten Weede
Rose Marie Goetze malt eindrucksvolle Bilder, sam- melt Antiquitäten und wohnt in einem denkmalge- schützten Haus, umgeben von historischen Neben- gebäuden.
  Die Vorbereitungen für die „HeideKultour 2020“ laufen bereits auf Hochtouren. Die Veranstaltung ist mittlerwei- le fester Bestandteil in vielen Kalendern von Künstlern, Kunsthandwerkern und Kunst- interessierten in der Lünebur-
ler ihre Werkstätten öffnen, ihre Werke präsentieren und Gemeinschaftsausstellungen sowie Musikveranstaltungen organisieren. Seit fünf Jahren kommen jedes Jahr einige tau- send Besucherinnen und Besu- cher aus dem Städtedreieck
 „Eine dendrochronologische Untersuchung hat ergeben, dass unser Haus schon vor dem Dreißigjährigen Krieg gebaut wurde", sagt Rose Marie Goetze. Das historische Fachwerkhaus hat ihre Familie in Eigenhilfe in Minstedt (Kreis Rotenburg/Wümme) abgebaut und in Otter wieder aufgebaut.
ger Heide – das gilt selbst- verständlich auch für Rose Marie Goetze. Ihr Grundstück in Otter ist ein Gesamtkunst- werk und gehört zu den mehr als 40 Orten in den Landkrei- sen Harburg, Heidekreis und Lüneburg, wo rund um den 1. Mai mehr als 200 Künst-
Hamburg - Hannover - Bremen zu dieser Veranstaltung in die Lüneburger Heide. Rose Marie Goetze aus Otter ist mit ihren Töchtern Sibyll Ullrich und Susan Strube von Anfang an dabei.
Bei der „HeideKultour 2020“, die am Sonnabend und Sonn-
  























































































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