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Neu: Thementag „Ernte und Ernährung“ im Freilichtmuseum am Kiekeberg

Beim Thementag „Ernte und Ernährung“ am Sonntag, dem 27. September, geht es von 10 bis 18 Uhr um die Ernte und das Haltbarmachen von Lebensmitteln früher und heute. Die Besucher des Freilichtmuseums am Kiekeberg im Landkreis Harburg erleben abwechslungsreiche Führungen über den Obstanbau an der Elbe und den Ernährungswandel in der Nachkriegszeit. Die Gelebte-Geschichte-Darsteller zeigen ihnen, wie Lebensmittel im 18. und 19. Jahrhundert sowie in der Nachkriegszeit haltbar gemacht wurden. Außerdem sind historische Dampfmaschinen wie vor 100 Jahren im Einsatz. Das Programm unterliegt den aktuellen Abstands- und Hygieneregeln. Im Innenbereich des Freilichtmuseums ist eine Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend. Der Eintritt beträgt 9 Euro, Besucher unter 18 Jahren und Mitglieder des Fördervereins haben freien Eintritt.

Rund um das Thema „Ernte und Ernährung“ erleben Besucher Vorführungen wie Apfelsaft pressen, Früchte einkochen und Schrotbrot im Lehmbackofen backen. Die Gelebte-Geschichte-Darsteller zeigen in traditioneller Kleidung, wie vor 200 Jahren Lammschulter mit Saisongemüse und in der Nachkriegszeit Brotsuppe mit falscher Leberwurst gekocht wurden.

Für die Museumsbesucher gibt es zwei Führungen: „Most, Mus und Konfitüre. Die Obstindustrie an der Niederelbe“ um 12 Uhr und „Ernährungswandel in der Nachkriegszeit – Vom Mangel zum Überfluss“ um 14 Uhr. Bei dem Vortrag „Den Sommer konservieren – früher und heute“ erfahren Besucher um 13 und 15 Uhr, wie Obst und Gemüse haltbar gemacht wurde und wird. Für die Teilnahme ist eine Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend. Die „Jungen Landfrauen Kreis Harburg“ sind vor Ort und informieren über ihre Arbeit.

Große und kleine Besucher staunen über die historische Henschel Dampf-Lokomobile, die wie vor 100 Jahren einen hölzernen Dreschkasten antreibt: Aus den Getreidegarben wird das Getreide in Säcken gesammelt und das Stroh gebunden. Beim Kinderprogramm basteln die Kleinen Apfel-Mobile, legen Möhren ein oder backen frische Sauerteig-Brötchen im Lehmbackofen.

Im Agrarium des Freilichtmuseums entdecken Besucher auf 3.300 Quadratmetern die Entwicklung der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Sie können an Mitmachstationen selbst aktiv werden, ihr Wissen testen oder im Simulator einen modernen Mähdrescher fahren. Im Ausstellungsbereich des Freilichtmuseums ist eine Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend.

 

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