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Plattdeutscher Kreativkurs „Basteln und Schnacken”

Unter dem Motto „Klütern und Schnacken“ bietet Rike Henties, Plattdeutschkoordinatorin im Landkreis Harburg, erstmals einen Kreativkurs per Videokonferenz an: Die Teilnehmer basteln am Dienstag, dem 23. März, von 19 bis 20 Uhr einen österlichen Wimpel aus Filz und Pappe – als Geschenk oder für die eigene Osterdekoration. Die Anmeldung ist bis 12. März per E-Mail an henties@kiekeberg-museum.de möglich. In den fünf Euro Kursgebühr ist ein Materialpäckchen mit einer Anleitung auf Hochdeutsch und Plattdeutsch enthalten, das die Teilnehmer zuvor nach Hause geschickt bekommen. Über einen Link wählen sich die Teilnehmer in die Videokonferenz ein und werden vor dem Bildschirm gemeinsam kreativ, sprechen und hören Platt.

„Mir ist sehr wichtig, dass es auch in dieser Zeit etwas Schönes zu tun gibt und wir weiter daran arbeiten, Plattdeutsch für jeden Interessierten zugänglich zu machen“, sagt Rike Henties. Die Kreativkurse finden sonst als Präsenzkurse statt. Die Plattdeutsch-Koordinatorin hofft, dass sie bald wieder unter Hygienemaßnahmen möglich sind. „Wir bleiben flexibel und freuen uns – ob op platt oder hochdüütsch  – über jeden, der mitmacht.“

Neu ist auch der Newsletter „Wat to weten“, der ab 15. März monatlich plattdeutsche Kreativkurse, Aktionen und Veranstaltungen im Landkreis Harburg informiert. Interessierte melden sich ab sofort für den Newsletter unter www.plattfinntstatt.de an.

Die Plattdeutsch-Koordinatorin vernetzt die plattdeutschen Kulturakteure und das vielfältige Angebot im Landkreis Harburg. Sie unterstützt die Vermittlung der Regionalsprache an Menschen, die das Niederdeutsche noch nicht sprechen, z. B. Jugendliche und Kinder in Kindertagesstätten oder Schulen. Als Teil der regionalen Kulturförderung finanzieren der Landkreis Harburg und der Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg gemeinsam die Stelle.

 

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