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Altes und neues Handwerk entdecken

Wie baute ein Handwerker früher ein Rad? In der Museumsstellmacherei Langenrehmsehen im Landkreis Harburg und hören Besucher am Sonntag, dem 1. Mai, wie die Stellmacherfamilie Peters in den 1930er Jahren Räder, Ackerwagen oder Kutschen aus Holz herstellte. In der Werkstatt und im Garten führen ehrenamtliche Stellmacher die Radmaschine, die Hebelade und das Horizontalsägegatter vor und erklären ihre Arbeitsschritte. Sie bauen experimentell-archäologisch einen „Schleifenwagen“ – wie es ihn schon in der Jungsteinzeit gab. Bei Führungen durch das Wohnhaus erhalten Besucher Einblicke in den früheren Alltag der Familie. Kinder spielen Hufeisenwerfen, schnitzen Holznägel, probieren Werkzeuge aus und bauen Miniaturleitern. Das Holz für die Stellmacherei kam früher aus dem nahe gelegenen Stuvenwald.

 

 

 

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