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Beim Holzrücken, auf dem Feld oder vor der Kutsche: Der diesjährige Pferdetag am Sonntag, den 23. September, steht ganz im Zeichen der Arbeit mit Pferden. Passend zur aktuellen Ausstellung „Zugpferde. Kulturgeschichte echter Pferdestärken“ präsentiert das Freilichtmuseum am Kiekeberg von 10 bis 18 Uhr die Vielfalt der historischen und modernen Pferdewelt. Der Eintritt beträgt 9 Euro, für Besucher unter 18 Jahren ist er frei.

Vom Arbeitstier zum Freizeitbegleiter: Der Pferdetag zeigt den Übergang vom historischen Einsatz auf dem Feld bis hin zum heutigen Reiten oder Voltigieren als Freizeitbeschäftigung. Im spannenden Schauprogramm verfolgen die Besucher den vielseitigen Einsatz der Pferde in der Arbeitswelt. Die Pferde rücken beispielsweise Holz, pflügen den Acker oder setzen den Göpel in Bewegung. Mit traditionellen Geräten betreibt der Bauer Feldarbeit wie vor 100 Jahren.

Außerdem sorgen die Pferde für Vergnügen: Die Besucher begleiten die Darsteller der Gelebten Geschichte 1804 bei ihrer Sonntagsausfahrt oder machen eine Kutschfahrt in einer historischen Kutsche. Ein Kegelparcours lädt zum Anfeuern von Kutscher und Pferd ein. Beim Ponyreiten dürfen die kleinen Gäste selbst mal hoch zu Ross. Neben Informations- und Verkaufsständen gibt es Bastel- und Spielstationen für Kinder.

Die Sonderausstellung „Zugpferde. Kulturgeschichte echter Pferdestärken“ zeigt, wie die starken Vierbeiner früher die Menschen bei der Arbeit unterstützten. Noch bis zum 28. Oktober veranschaulicht das Freilichtmuseum am Kiekeberg gemeinsam mit dem Zugpferdemuseum Lütau die damals tragende Rolle der Pferde in Logistik und Wirtschaft. Ob vor der Postkutsche oder im Hochgebirge: Zugpferde waren in der Geschichte der Mobilität von großer Bedeutung. Einen Höhepunkt bildet das Gespann mit Prunkgeschirr und originalem Fassbierwagen der Hamburger Holstenbrauerei.

Das Gasthaus „Stoof Mudders Kroog“ kümmert sich mit traditioneller norddeutscher Küche und regionalen Gerichten um das leibliche Wohl der Gäste. Das Rösterei-Café „Koffietied“ lockt mit selbstgeröstetem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Auch der Förderverein bietet im Kuchenzelt frischgebackene Köstlichkeiten an.

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