Lade Veranstaltungen

Filmtipp: „Das Märchen von der Regentrude“ am ersten Weihnachtstag

Der Filmtipp für den 1. Weihnachtstag: „Das Märchen von der Regentrude“, gedreht im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Am 25. Dezember um 14.45 Uhr beginnt die Erstausstrahlung mit Axel Prahl in der Rolle des Vaters und reichen Wiesenbauers Iven. In dem 60-minütigen Märchen geht es um eine starke Heldin, Zauberei und eine große Liebe. Der Film ist nach der Ausstrahlung noch 30 Tage unter www.daserste.de/maerchenfilm abrufbar.

Im vergangenen Juni war das Freilichtmuseum am Kiekeberg zwei Wochen lang Drehort für die Verfilmung von „Das Märchen von der Regentrude“. Die 150 Jahre alte Erzählung von Theodor Storm füllt die historischen Gebäude und Gärten am Kiekeberg im Film mit Leben. Die Geschichte handelt von einem übermäßig warmen Sommer im Norden Deutschlands. Passenderweise hat das Märchen einen direkten Bezug zum zurückliegenden, trockenen Sommer im Landkreis Harburg: In der Verfilmung kommt eine große Hitze über das Land und bedroht die Ernten, das Vieh und die Menschen. Einige nutzen die Lage aus, um sich an der Not anderer zu bereichern. Die junge Maren nimmt ihren Mut zusammen, um die geheimnisvollen Regentrude, die Herrin des Regens, zu finden. Mit Hilfe der Regentrude will sie die Natur wieder in Einklang bringen und ihre wahre Liebe retten. Denn wenn es innerhalb von zwei Tagen regnet, darf sie statt des finsteren Moorbauers den armen Andrees heiraten.

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg steht hin und wieder als Schauplatz für vielfältige Dreharbeiten zur Verfügung. Die Zuschauer erkennen das Museumsgelände mit seinen verschiedenen Häusern: das alte Heidedorf, das Fischerhaus der Elbmarsch oder die Gebäude der Industrialisierung bis hin zur Nachkriegszeit.

 

Share This Story, Choose Your Platform!