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“Haus des Handwerks”

In der historischen Scheune aus Tespe präsentiert das Freilichtmuseum am Kiekeberg noch bis zum 6. Januar 2019 die Ausstellung „Haus des Handwerks“. In der historischen Scheune aus dem Jahr 1586 erleben die Besucher alte Handwerkstraditionen, die teilweise bereits ausgestorben sind. Wie arbeitete ein Hutmacher oder Sattler früher und wie hat sich das Mauerer- oder Zimmermannshandwerk in den letzten 150 Jahren entwickelt? Über zwei Etagen werden Besucher durch die Geschichte der alten Handwerkstraditionen geleitet.  Der Eintritt zur Ausstellung ist im Museumseintritt erhalten, er kostet 9 Euro, für Besucher unter 18 Jahren ist er frei.

In der Ausstellung „Haus des Handwerks“ erfahren Besucher, wie früher aus Rohstoffen fertige Produkte hergestellt wurden. Zu sehen sind dabei besonders alte Handwerkstraditionen und -techniken, die auch in der Region von Bedeutung waren oder noch sind. Dazu zählen Hutmacher, Schuhmacher, Schneider, Böttcher, Klempner, Maler, Tischler, Dachdecker, Korbmacher, Sattler, Maurer und Zimmerleute. Auf über 300 m2verdeutlicht die Ausstellung die sozioökonomische Bedeutung des Handwerks in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die Ausstellung ist noch bis zum 6. Januar für Besucher geöffnet. In den darauf folgenden Wochen bereitet das Freilichtmuseum am Kiekeberg die Scheune für die neue Ausstellung „Handwerken. Vom Wissen zum Werk“ vor, die ab dem 26. April zu sehen sein wird.

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